Frischverliebt in die Paartherapie?

Laut dänischen Paartherapeuten beginnen immer mehr Paare rechtzeitig damit, die Kommunikation in der Beziehung zu pflegen, indem sie einen Service-Check machen. Da es aufgrund unterschiedlicher Vorgeschichten (Familie, Anzahl Beziehungen, etc.) vieles zu verstehen, austauschen, erklären und abstimmen gibt, besuchen Paare sogenannte „Love Camps“.  Hier lernen Sie über die klassischen Fallgruben von Beziehungen und was sie tun können, damit sie nicht hineinfallen.

Denn oft beginnen Paare zu spät damit sich auszutauschen. Erst wenn die rosarote Wolke verblasen ist, bemerken sie, wie sich tiefe Verletzungen angehäuft haben. Diese stammen oft von den „Kommunikations-Hoppalas“ der ersten Jahre der gemeinsamen Beziehung. Ausgelöst wurden die Verletzungen durch unterschiedliche Werte und Auffassungen. Oder durch kleine Missverständnisse, die sich durch Wiederholungen zu großen Streitpunkten entwickelt haben.

Auch als Mediator kann ich bestätigen, dass die meisten Paare zu spät zu mir kommen. Je verbitterter die Kommunikation, desto schwieriger ist es eine gemeinsame Vereinbarung abzuschließen.  Also was tun?

Pflegen Sie Ihre Beziehung. Fangen Sie heute damit an. Nicht nur indem sie gemeinsame Wochenenden verbringen, sondern auch indem sie miteinander reden, sich austauschen. Hier ein paar Anregungen, damit Sie keinen Paartherapeuten brauchen:

  • Lernen Sie die Landkarte ihres Partners kennen
  • Schalten Sie 1 Tag in der Woche den Fernseher aus und reden Sie miteinander.
  • Machen Sie eine Beziehungsreise miteinander: Erleben Sie lustvolle Kommunikation und lernen Sie was für und aus ihrer Beziehung.
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3 Gedanken zu „Frischverliebt in die Paartherapie?

  1. Es ist auf jeden Fall besser während der Beziehung miteinander zu reden. Die Frage ist – worüber wird geredet? Laut einer Studie reden Paare nur 3 Minuten täglich miteinander über beziehungsrelevante Themen.

  2. Alle 2-3 Jahre ein Beziehungs-Check könnte wohl viele Trennungen verhindern – besonders dann, wenn auch noch Kinder ins Spiel kommen!

    In meiner Praxis stellen sich Erziehungsschwierigkeiten oft recht schnell als Partnerschaftsprobleme heraus – und getrennte Paare sagten mir schon, hätten sie die Paar- und die Eltern-Ebene schon vorher klarer getrennt, wäre es vielleicht nicht zur Trennung gekommen.

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