Das 1. Kind und die Paarbeziehung: Die 18 Monate-Regel

Kommunikation ist der Schlüssel beim ersten Kind
Zuhören im Alltag mit Kleinkind?

In einer aktuellen dänischen Studie zu der 250 Neo-Eltern über 4 Jahre nach der Geburt befragt wurden zeigt sich, dass die Beziehung von Neo-Eltern mit dem ersten Kind sehr stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Viele schaffen es nicht. Woran es liegt? Laut Studienautorin Tea Trillingsgaard haben wir uns durch spätere Elternschaft und Individualisierung in der Gesellschaft daran gewöhnt „Freijahre“ zu haben. „Auszeiten“, persönliche Entwicklung und Bildungskarenzen erschweren – so die Studie – den Einstieg in das Elterndasein.

Erwartungen an die Beziehung in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft rücken die Eltern näher zusammen. Die Erwartung an die gemeinsame Zeit und diese Nähe lassen nach der Geburt unweigerlich Enttäuschungen und Überforderung entstehen. Denn ein kleines Baby führt Schlafentzug der Eltern mit sich, ebenso wie viele neue Herausforderungen, da es sich um ein 24h-Programm handelt, dass für alle Beteiligten (Eltern wie Kind) neu ist…

Die 18-Monate-Regel für Paare mit Kommunikationsschwierigkeiten

Die dänische Forscherin und Psychologin stellte fest, dass Paare, die vor der Geburt des Kindes miteinander kommunizieren konnten wesentlich weniger Probleme hatten. Ein zweiter wesentlicher Faktor ist die Frage ob es zu psychischen Schwierigkeiten (wie z.B. Depression nach der Geburt) während und nach der Schwangerschaft gekommen ist oder nicht. Während letzteres nicht beeinflussbar ist, so gibt es laut Studienautorin einen optimalen Zeitpunkt an dem Paare mit Kommunikationsschwierigkeiten Hilfe suchen sollten. Denn es hilft scheinbar wenig, wenn dies während der Schwangerschaft geschieht. Viel besser ist es 18 Monate nach der Geburt. Da haben sich die Paare an die neue Herausforderung gewöhnt und sind besser dazu imstande Input von außen anzunehmen.

Doch was heißt dies für Paare, die Kinder wollen und merken, dass Sie aneinander vorbei kommunizieren? Diese Paare sollten vorab aktives Zuhören und Entschlüsseln miteinander üben. Und somit die Kommunikationsdichte in ihrer Beziehung erhöhen. Durch Einsatz dieser Kommunikations-Werkzeuge in ihrem Alltag, stärken Sie die Beziehung und erhöhen damit die Wahrscheinlichkeit besser und unbeschadeter durch die Zeit nach der Geburt ihres ersten Kindes bzw. der Kinder zu kommen.

3 Tipps, wie Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten erweitern können

1. Machen Sie den Test: Sie sollten 5x mehr positive als negative Kommunikation im Alltag miteinander erleben. Den kostenlosen Test, mit dem Sie selbst feststellen können wie es in Ihrer Beziehung ist finden Sie hier .

2. Kaufen Sie einen Beziehungskoffer um 69 Euro: Darin finden Sie 7 verschiedene Kommunikations-Werkzeuge mit denen Sie aktives Zuhören und Entschlüsseln ebenso wie Selbstbild-Fremdbild kennen lernen und vertiefen können. Mehr zum Inhalt und zum Shop finden Sie hier und auf meiner Beziehungskoffer-Facebook-Seite.

Ein Blick in Deinen Beziehungskoffer

3. Machen Sie einen Beziehungs-Check: Ob alleine oder mit ihrem Partner / ihrer Partnerin.: Finden Sie heraus wie es um Ihre Beziehung steht. Gemeinsam gehen wir die wesentlichen Themen einer Beziehung (Partnerlandkarte, das Verhältnis positiver und negativer Kommunikation zueinander, Sex, Kinder, Ehe, Nähe, etc.) durch. Erlauben Sie sich einen Perspektivenwechsel und versuchen Sie damit neue Standpunkte einzunehmen. Entwickeln Sie allein oder gemeinsam einen Handlungsplan für die nächsten 6 – 12 Monate. Mehr dazu finden Sie hier.

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und VIEL SPASS beim KOMMUNIZIEREN 🙂

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